© Ernst Linhart
Karibu sana in Tansania --- unsere dritte Afrikareise
Wir starteten am 20. Jänner 2023 vom Flughafen Wien Schwechat mit Austrian Airlines um 15:10 nach Frankfurt.
Von da ging es dann um 20:25 mit Eurowings Discover weiter,wo wir am Kilimanjaro International Airport [JRO]
am 21.01.2023 um ca. 08:35 + 1 Stunde ankamen.
Als Erstes haben wir uns hier Prepaid Karten für unsere Smartphones besorgt. Dann ging es nach Moshi in die
Kaliwa Lodge,hier begann unsere Reise. Fotos davon seht Ihr in der Gallerie und hier Videos.
Tag 1
21. Jänner bis 22.Jänner 2023
Kaliwa Lodge:
Inmitten der faszinierenden tropischen Vegetation des Regenwaldes, mit
seinem anhaltend milden Klima, befindet sich die Kaliwa Lodge. Das Hotel
liegt auf einer Höhe von 1.300 Meter und ist nur wenige Minuten vom
Eingang zum Kilimanjaro Nationalpark entfernt. Die Terrasse ist der ideale
Ort um zu entspannen und ein Treffpunkt für Yoga-Gruppen aus der
ganzen Welt.
Die Gemeinde Moshi liegt im Nordosten von Tansania in einer recht
bergigen Umgebung. Hier leben drei kulturelle Gruppen: die Chagga, die
Masai und die Pare. Die hier lebenden Masai sind jedoch weitestgehend
für ihre Arbeit als Wächter oder zum Verkauf von traditioneller Medizin
hier - ihre eigentliche Heimat liegt weiter im Norden. Die Pare stammen
von den gleichnamigen Bergen, die sich etwa 50 Kilometer entfernt auf
der Straße nach Dar es Salaam befinden.
Die meisten Urlauber besuchen Moshi jedoch, um den Kilimanjaro zu
besteigen oder eben eine Safari zu erleben.
Die Nationalparks Lake Manyara und Arusha sowie das Ngorongoro
Reservat sind nicht weit entfernt. Ebenfalls die Marangu Wasserfälle, in deren Tauchbecken man sogar schwimmen
kann oder man macht einen Spaziergang durch die lokalen Reisfelder und den Wald, wo man Affen hautnah
erleben kann. Ausflüge in die Kultur der Masai sind ebenso möglich.
Tag 2
22. Jänner bis 23. Jänner unser Ziel war heute das Lake Burunge Tendted Camp
Arusha
Hier in Arusha, der sogenannten Safari-Hauptstadt Tansanias trafen wir die anderen Teilnehmer dieser Reise.
Wir waren mit unserem Guide 6 Personen. Im nördlichen Hochland unter den Zwillingsgipfeln des Kilimanjaro und
Meru, erwartete uns ein charmantes Stadtbild.
Zu Kolonialzeiten war Arusha die Hauptstadt der Deutschen und auch heute kann man diese Epoche noch in der
Architektur erkennen.
Arusha - Tarangire Nationalpark
Heute startete unsere Gruppenreise.
Es ging los Richtung Tarangire Nationalpark. Gewaltige Afrikanische Baobabs (Affenbrotbäume), Buschsavanne und
saisonale Sumpfgebiete bestimmen das Landschaftsbild dieses Schutzgebietes. Der Park umfasst ca. 2600 km²,
was in etwa der Fläche Luxemburgs entspricht. Der Tarangire Park gilt als einer der besten Orte Ostafrikas, um
Elefanten aus nächster Nähe zu beobachten. Daneben bietet der Park Lebensraum für Massai-Giraffen,
verschiedene Gazellen und Antilopenarten, Büffeln, Löwen, Leoparden, Pavianen und mehreren hundert
Vogelarten. Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Der Tarangire Nationalpark ist, nach dem berühmten Serengeti Nationalpark, der Park mit der größten
Wildtierdichte in ganz Tansania. Besonders während der Trockenzeit zieht der Tarangire Fluss Tiere wie Zebras,
Büffel, Impalas, Gazellen und verschiedene Antilopenarten an. Diesen Grasfressern folgen natürlich auch die
Raubtiere. Da alle Tiere sich hier frei bewegen können, hatten wir die Möglichkeit, sie ungestört in ihrem
natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Bis zum späten Nachmittag waren wir auf ausgiebigen Pirschfahrten. Anschließend fuhren wir zur Lake Burunge
Tented Lodge außerhalb des Parks, wo wir unser Quartier bezogen.
Lake Burunge Tented Camp:
Hier am Ufer des Sees Burunge beobachteten wir von der Terrasse des Hotelrestaurants aus, wie die Tiere aus der
Umgebung kommen, um am See zu trinken. Das Camp liegt an einem natürlichen Korridor zwischen Manyara und
Tarangire, durch den während der großen Tierwanderung im Mai zweieinhalb Millionen Gnus, Antilopen und Zebras
ziehen. Zum Eingang des Sangaiwe-Parks sind es von hier nur ca. zehn Minuten. Jedes Zimmer hatte eine
Terrasse, von der aus wir den wunderschönen afrikanischen Sonnenuntergang sehen konnten.
Tag 3
23.Jänner bis 24. Jänner 2023 unser Ziel war heute die Kirurumu Manyara Lodge
Lake Manyara Nationalpark
Im Lake Manyara Nationalpark im Norden Tansanias sahen wir malerische Landschaften und facettenreiche Natur:
Akazienwälder, ein idyllischer See, Grasland, Quellen und Sümpfe. Im Westen wird der Park von den hohen Klippen
des Großen Afrikanischen Grabenbruchs begrenzt. Und auch die Tierwelt im Park kann sich sehen lassen. Hier gibt
es die größte Konzentration von Pavianen weltweit. Die Löwen des Parks sind zudem für ihr außergewöhnliches
Klettergeschick bekannt. Auch Zebras, Flusspferde, Giraffen, Leoparden und verschiedene Antilopenarten sind hier
heimisch.
Tarangire Region - Lake Manyara Nationalpark
Nach dem Frühstück brachen wir auf und fuhren zum Lake Manyara Nationalpark. Das Schutzgebiet umfasst einen
Großteil des gleichnamigen Sodasees, der saisonal von riesigen Flamingokolonien (die waren leider schon weg)und
vielen anderen Wasservögeln besucht wird.
An den Seeufern lassen sich Elefanten, Flusspferde, Büffel, Meerkatzen, Zebramangusten und verschiedene
Gazellen und Antilopen beobachten.
Bekannt geworden ist der Park durch die Sichtung von Löwen, welche auf Bäume kletterten, wir sahen hier leider
keine Löwen auf Bäumen - hier nicht.... Dieses Verhalten ist eigentlich sehr untypisch für Löwen, es kann aber
mittlerweile auch in weiteren Parks beobachtet werden. Grundsätzlich gehört natürlich eine große Portion Glück
dazu, um Raubkatzen zu sehen und vor allem um Löwen in einem Baum zu erspähen.
Nachdem wir den Nationalpark am Nachmittag ausgiebig erkundet haben, fuhren wir zu unserer nächsten Lodge
der Kirurumu Manyara Lodge.
Kirurumu Manyara Lodge:
Die Kirurumu Manyara Lodge liegt hoch oben am Rande des Great Rift Valleys. Von hier aus hat man einen
fantastischen Blick auf den See Manyara, auf den Grund des Risses und auf den Berg Losimingori. Auf der anderen
Seite der Lodge erheben sich die grünen Ngorongoro Highlands, die dort das Tor zum Ngorongoro-Krater bilden.
Tag 4 und Tag 5
24. Jänner bis 26. Jänner 2023
Central Serengeti
Die Serengeti ist eine der bekanntesten Savannen der Welt und erstreckt sich vom Norden Tansanias bis in den
Süden Kenias. Der Begriff Serengeti, der aus der Sprache der Massai stammt, bedeutet übersetzt so viel wie „das
endlose Land“ oder auch „die endlose Ebene“. Der größte Teil der Savanne besteht aus ausgedehnten, flachen
Grassteppen. Allein der Norden ist hügelig und stellenweise leicht bewaldet. Die zentrale Serengeti hingehen ist
fast völlig baumlos, aber ein echtes Mekka für Wildtierbeobachtungen. Reptilien, Amphibien, Vögel sowie Horden
von Streifengnus und Zebras. Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Tag 4
Lake Manyara Region - Serengeti Nationalpark
Nach dem Frühstück ging es in das Hochland. Über Karatu fuhren wir in die Ngorongoro Conservation Area und
passierten den gleichnamigen Vulkankrater. Nachdem wir das Kraterhochland durchquert haben, kamen schon bald
die weiten Ebenen der südlichen Serengeti in Sicht. Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft erschloss sich
eindrucksvoll die Herkunft des Namens Serengeti, der sich vom Masai Wort Siringitu ableitet und „die endlose
Ebene“ bedeutet. Die Grassavannen in der südlichen Serengeti reichen bis zum Horizont und werden nur durch
sogenannte Kopjes, bizarren Felsformationen, unterbrochen. Dies sind die idealen Jagdreviere für Geparde und
andere Großkatzen. Am Nachmittag erreichetn wir unser heutiges Tagesziel, das Kati Kati Tented Camp innerhalb
des Parks.
Tag 5
Serengeti Nationalpark
Heute mussten wir um 4 Uhr auf, da wir um 05:15 zu einer Ballonfahrt über die Serengeti abgeholt wurden.Ein
einzigartiges Erlebnis. Anschließend gab es ein tolles Frühstück mit Champagnerbegleitung in freier Wildbahn.
Den gesamten restlichen Tag verbrachten wir mit Beobachtungsfahrten in der Serengeti. Wir waren unterwegs zu
den unterschiedlichsten Beobachtungsplätzen. Hier beobachteten wir die große Migration hunderttausender Gnus
und Zebras. Üblicherweise ziehen diese Herden während der kleinen Regenzeit im Oktober und November von der
kenianischen Masai Mara durch die nördliche Serengeti zu den Ebenen im Süden. Nach der großen Regenzeit im
April, Mai und Juni ziehen die Herden langsam durch die westliche und nordwestliche Serengeti wieder zurück.
Durch Schwankungen der Niederschläge kann sich dieser Zeitplan aber verschieben und die Tiere sich in anderen
Gebieten aufhalten. Unser Guide weiß, wo die Tiere zu finden sind, und fuhr mit uns zu den besten
Beobachtungsplätzen. Übernachtet haben wir wieder im Kati Kati Tented Camp.
Mara Kati Kati Tented Camp:
Das einzigartige Serengeti Kati Kati Camp liegt inmitten der berühmten Serengeti und besteht aus zehn
authentischen Zelten, die jeweils mit einem En-Suite-Badezimmer ausgestattet sind. Im Zelt hatten wir ein großes,
komfortables Kingsize-Bett. Selbstverständlich gab es auch Licht im Zelt, dieses wurde solarbetrieben. Zu dem
Camp gehörte außerdem ein großes Aufenthalts- sowie ein Gastrozelt, in dem wir unsere Mahlzeiten zu uns
nahmen. Jeden Abend saßen wir an einen gemütlichen Lagerfeuer, und tranken ein Bierchen oder Gin Tonic,was für
richtiges Safari-Feeling sorgte.
Tag 6 und Tag 7
26.Jänner bis 28. Jänner 2023
Ngorongoro Krater
Wir besuchten auch eine der beliebtesten Attraktionen in Tansania den berühmte Ngorongoro-Krater – und das
völlig zu Recht. An nahezu keinem anderen Ort lassen sich Wildtiere so gut in ihrem natürlichen Lebensraum
beobachten wie hier.Täglich tummeln sich zahlreiche Tiere innerhalb des Kraters: Große Herden von Zebras und
Gnus bewegen sich inmitten von Geparden und Löwen, während Elefanten und schwarze Nashörner daneben
weiden. Aber auch außerhalb des Kraters gibt es viel zu entdecken. Hier besuchten wir die Hirten der Massai, die
mit ihrem Vieh da leben. Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Tag 6
Serengeti Nationalpark - Karatu - Coffee Walk
Auf dem Weg zum Parkgate des Serengeti Nationalparks unternahmen wir weitere Pirschfahrten. Dabei haben wir
im Seronera Valley neben Gnus und Zebras auch Löwen,Leoparden und Geparde beobachtet. Wir fuhren durch die
Ngorongoro Conservation Area und sobald wir den Kraterrand erreicht hatten, sahen wir noch einmal in die riesige
Caldera des Ngorongoro Kraters. Wir verließen das Hochland des Ngorongoro und fuhren zu unserer heutigen
Lodge bei Karatu im Ngorongoro Hochland. Am Nachmittag machten wir eine Führung auf der aktiven Kaffeefarm,
bei der wir mehr über den Anbau, die Vermarktung und über Kaffee an sich erfuhren. Wir übernachteten in der
herrlich gelegenen Ngorongoro Farm House Lodge.
Tag 7
Karatu - Ngorongoro Krater - Karatu
Nach dem Frühstück und noch im ersten Morgengrauen fuhren wir zunächst hinauf in das Kraterhochland und
anschließend auf abenteuerlicher Piste in den Krater hinab. Das Innere der weltweit größten Caldera fasziniert mit
seinem unglaublichen Tierreichtum. In den Grassteppen und Akazienwäldern sahen wir fast jeden Vertreter der
ostafrikanischen Savannenlandschaft. Wir konnten die Big Five – Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn und Leopard –
innerhalb weniger Stunden beobachten. Nach dieser ausgiebigen Pirschfahrt und einem Picknick verließen wir am
Nachmittag den Krater und fuhren zurück zum Ngorongoro Farm House, wo wir noch einmal übernachteten.
Ngorongoro Farm House:
Nur wenige Kilometer vom Eingang zum Ngorongoro-Nationalpark, entführte uns das Ngorongoro Farmhouse in
das Ambiente der Kolonialzeit. Umgeben von Gärten und Kaffeeplantagen genoßen wir einen ruhigen Aufenthalt
inmitten der Natur. Neben einem Hauptgebäude mit Restaurant, Aufenthaltsraum und Aussichtsterrasse besteht
die Anlage aus geräumigen Bungalows, in denen bis zu fünf Personen Platz finden können. Auf der Veranda,
welche uns einen atemberaubenden Blick in die weite Landschaft gewährte,konnten wir unsere Reise Revue
passieren lassen.
Tag 8
28.Jänner 2023
Von Karatu nach Sansibar über Arusha
Nach dem Frühstück brachen wir auf und fuhren zurück nach Arusha, wo wir gegen Mittag ankamen.
Unsere erlebnisreiche Safariwoche endete am Flughafen Arusha,von da flogen wir weiter nach Sansibar.
Einen Tag vom 28. Jänner auf den 29. Jänner blieben wir in Stone Town.
Stone Town:
Stone Town, die steinerne Stadt, gehört zur Hauptstadt des tansanischen Teilstaates Sansibar. Der Name leitet sich
von den aus hellem Korallenkalkstein und Mangrovenholz errichteten Gebäuden der Stadt ab, die seit 2000 zum
UNESCO Weltkulturerbe zählt. Der Stadtteil ist vor allem für seine verwinkelten Gassen, geschäftigen Basare,
altehrwürdigen Kaufmannshäuser, eindrucksvollen Moscheen, den Palast der Wunder und den Palast des Sultans
bekannt. In der Architektur dieser Bauten spiegeln sich die Einflüsse arabischer, indischer und portugiesischer
Händler und Kolonisatoren wider, die einst Sansibar als wichtiges Handelszentrum nutzten.
Unser Quartier, das Kisiwa House war enttäuschend,hier würden wir nicht mehr buchen.
Tag 9 bis 15
29.Jänner 2023 bis 05.Februar 2023
In Jambiani waren wir im kleinen Familienhotel Blue Oyster einquartiert - aber nur kurz,wir blieben nur 2 Tage.
Unser Fehler war, dass wir den Hotelbewertungen geglaubt haben.
Hier hatte man wegen Ebbe bis ca.14 Uhr kein Meer zum Baden, und es gab auch keinen Pool.
Abgesehen davon, dass das Hotel schon sehr in die Jahre gekommen war, gab es auch keine grosse Auswahl in der
Speisekarte.
Und wenn man mit Kreditkarte bezahlt, werden 5% Zuschlag verrechnet!
Was blieb,sind die Angestellten, welche hier überaus freundlich waren. Das ist das Einzige was wir hier positiv
bewerten können.
Dank der sehr raschen Reaktion unseres Reiseveranstalters haben wir sofort ein anderes Hotel weiter im Norden
angeboten bekommen.
So wechselten wir am dritten Tag ins "Double Tree by Hilton Resort Nungwi".
Weißer Strand, türkisblaues Meer und die Ebbe merkte man kaum. Essen vom Buffet einfach alles so wie es im
Urlaub sein soll. Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Unsere Empfehlung eher im Norden ein Hotel buchen!
5.Februar 2023 Abschied vom Paradies
Unser Flug ging um 09:45 von Sansibar nach Frankfurt und um 21:45 weiter nach Wien Schwechat wo wir ca. um
23:05 ankamen.
Bemerkungen zu unserer Reise bezüglich Einreise Visum:
Was tatsächlich nervig war, war die Geschichte mit dem Online Visum, was uns von unserem Reiseveranstalter
empfohlen wurde.
Dieses Visum online befüllen ist extrem nervig, geht über mehrere Seiten und wenn man sich hier endlich
durchgekämpft hat und mit Kreditkarte bezahlen möchte - Kosten pro Visum 50,-- US Dollar werden im
Hintergrund beim Bezahlvorgang 50,75 US Dollar verrechnet und dann steigt ihre Kreditkarte aus, da der
genehmigte Betrag ja nur 50,-- US Dollar ist. Ich habe mir die Rechnungen ausgedruckt und bin damit zu meiner
Raiffeisen Bank gegangen. Hier wurden aus 50,-- USD dann pro Visum 87,35 Euro.
Und jetzt kommt`s - bis zum Tag unserer Abreise bekamen wir kein Visum per E-Mail zugesandt der Status blieb
auf "Pending Payment" (Wir nahmen dann unsere Rechnungen und die Einzahlungsbelege mit nach Tansania um
das Vorort zu klären).
Beim Hinflug, hatten wir eine Zwischenlandung in Mombasa, das ging ganz schnell, ein paar Personen sind
ausgestiegen und welche zugestiegen und es ging weiter.Und jetzt kommt der Knaller,im Flugzeug wurden einfache
Formulare für das Einreisevisum ausgeteilt,eine Din A4 Seite auf eineinhalb Seiten auszufüllen und das war es.
Kosten bei der Einreise in Tansania 50,-- USD.
Bei uns ging es so weiter,das Visum meiner Frau war soweit in Ordnung und sie durfte einreisen.
Bei meinem Visum gab es Probleme hier stimmte angeblich die Reisepaß Nummer mit dem Namen nicht
zusammen und oder.... ich habe noch einmal 50,-- USD bezahlt und bekam dann anstandslos mein Visum.
Anmerken möchte ich, dass alle Passagiere die mit uns ausgestiegen sind abgefertigt und schon weg waren bis
sich unsere Sache erledigt hatte.Der Beamte war übrigens sehr freundlich!!
Am 1. Februar 2023 bekam ich drei E-Mails von "Immigration Services Department Tanzania" Ja, es war
tatsächlich bei jeder der drei E-Mails ein Download Link für unsere Visa,zwei davon für mich? Am 21. Jänner sind
wir eingereist......
Fazit: Sollten wir noch einmal Tansania besuchen, ich werde kein Online Visum beantragen,sondern dieses Blatt im
Flugzeug ausfüllen,es kommt billiger und geht schneller.
Wie mein e-mail Verkehr bezüglich Visa mit den Behörden in Tansania in dieser Zeit bis zu unserer Abreise war,
möchte ich nicht beschreiben nur eines, es wurde keine meiner e-mails beantwortet.
Hakuna Matata
Karibu sana in Tansania --
unsere dritte Afrikareise
Wir starteten am 20. Jänner 2023 vom
Flughafen Wien Schwechat mit Austrian
Airlines um 15:10 nach Frankfurt.
Von da ging es dann um 20:25 mit
Eurowings Discover weiter,wo wir am
Kilimanjaro International Airport [JRO] am
21.01.2023 um ca. 08:35 + 1 Stunde
ankamen.
Als Erstes haben wir uns hier Prepaid
Karten für unsere Smartphones besorgt.
Dann ging es nach Moshi in die Kaliwa
Lodge,hier begann unsere Reise. Fotos
davon seht Ihr in der Gallerie und hier
Videos.
Tag 1
21. Jänner bis 22.Jänner 2023
Kaliwa Lodge:
Inmitten der faszinierenden tropischen
Vegetation des Regenwaldes, mit seinem
anhaltend milden Klima, befindet sich die
Kaliwa Lodge. Das Hotel liegt auf einer
Höhe von 1.300 Meter und ist nur wenige
Minuten vom Eingang zum Kilimanjaro
Nationalpark entfernt. Die Terrasse ist der
ideale Ort um zu
entspannen und
ein Treffpunkt für
Yoga-Gruppen
aus der ganzen
Welt.
Die Gemeinde
Moshi liegt im
Nordosten von
Tansania in einer
recht bergigen
Umgebung. Hier
leben drei
kulturelle Gruppen: die Chagga, die Masai
und die Pare. Die hier lebenden Masai sind
jedoch weitestgehend für ihre Arbeit als
Wächter oder zum Verkauf von traditioneller
Medizin hier - ihre eigentliche Heimat liegt
weiter im Norden. Die Pare stammen von
den gleichnamigen Bergen, die sich etwa 50
Kilometer entfernt auf der Straße nach
Dar es Salaam befinden.
Die meisten Urlauber besuchen Moshi
jedoch, um den Kilimanjaro zu besteigen
oder eben eine Safari zu erleben.
Die Nationalparks Lake Manyara und Arusha
sowie das Ngorongoro Reservat sind nicht
weit entfernt. Ebenfalls die Marangu
Wasserfälle, in deren Tauchbecken man
sogar schwimmen kann oder man macht
einen Spaziergang durch die lokalen
Reisfelder und den Wald, wo man Affen
hautnah erleben kann.
Ausflüge in die Kultur der Masai sind ebenso
möglich.
Tag 2
22. Jänner bis 23. Jänner unser Ziel war
heute das Lake Burunge Tendted Camp
Arusha
Hier in Arusha, der sogenannten Safari-
Hauptstadt Tansanias trafen wir die anderen
Teilnehmer dieser Reise.
Wir waren mit unserem Guide 6 Personen.
Im nördlichen Hochland unter den
Zwillingsgipfeln des Kilimanjaro und Meru,
erwartete uns ein charmantes Stadtbild.
Zu Kolonialzeiten war Arusha die
Hauptstadt der Deutschen und auch heute
kann man diese Epoche noch in der
Architektur erkennen.
Arusha - Tarangire Nationalpark
Heute startete unsere Gruppenreise.
Es ging los Richtung Tarangire Nationalpark.
Gewaltige Afrikanische Baobabs
(Affenbrotbäume), Buschsavanne und
saisonale Sumpfgebiete bestimmen das
Landschaftsbild dieses Schutzgebietes. Der
Park umfasst ca. 2600 km², was in etwa
der Fläche Luxemburgs entspricht. Der
Tarangire Park gilt als einer der besten Orte
Ostafrikas, um Elefanten aus nächster Nähe
zu beobachten. Daneben bietet der Park
Lebensraum für Massai-Giraffen,
verschiedene Gazellen und Antilopenarten,
Büffeln, Löwen, Leoparden, Pavianen und
mehreren hundert Vogelarten.
Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Der Tarangire Nationalpark ist, nach dem
berühmten Serengeti Nationalpark, der Park
mit der größten Wildtierdichte in ganz
Tansania. Besonders während der
Trockenzeit zieht der Tarangire Fluss Tiere
wie Zebras, Büffel, Impalas, Gazellen und
verschiedene Antilopenarten an. Diesen
Grasfressern folgen natürlich auch die
Raubtiere. Da alle Tiere sich hier frei
bewegen können, hatten wir die
Möglichkeit, sie ungestört in ihrem
natürlichen Lebensraum zu beobachten.
Bis zum späten Nachmittag waren wir auf
ausgiebigen Pirschfahrten. Anschließend
fuhren wir zur Lake Burunge Tented Lodge
außerhalb des Parks, wo wir unser Quartier
bezogen.
Lake Burunge Tented Camp:
Hier am Ufer des Sees Burunge
beobachteten wir von der Terrasse des
Hotelrestaurants aus, wie die Tiere aus der
Umgebung kommen, um am See zu
trinken. Das Camp liegt an einem
natürlichen Korridor zwischen Manyara und
Tarangire, durch den während der großen
Tierwanderung im Mai zweieinhalb Millionen
Gnus, Antilopen und Zebras ziehen. Zum
Eingang des Sangaiwe-Parks sind es von
hier nur ca. zehn Minuten. Jedes Zimmer
hatte eine Terrasse, von der aus wir den
wunderschönen afrikanischen
Sonnenuntergang sehen konnten.
Tag 3
23.Jänner bis 24. Jänner 2023 unser Ziel
war heute die Kirurumu Manyara Lodge
Lake Manyara Nationalpark
Im Lake Manyara Nationalpark im Norden
Tansanias sahen wir malerische
Landschaften und facettenreiche Natur:
Akazienwälder, ein idyllischer See,
Grasland, Quellen und Sümpfe. Im Westen
wird der Park von den hohen Klippen des
Großen Afrikanischen Grabenbruchs
begrenzt. Und auch die Tierwelt im Park
kann sich sehen lassen. Hier gibt es die
größte Konzentration von Pavianen
weltweit. Die Löwen des Parks sind zudem
für ihr außergewöhnliches Klettergeschick
bekannt. Auch Zebras, Flusspferde,
Giraffen, Leoparden und verschiedene
Antilopenarten sind hier heimisch.
Tarangire Region -
Lake Manyara Nationalpark
Nach dem Frühstück brachen wir auf und
fuhren zum Lake Manyara Nationalpark.
Das Schutzgebiet umfasst einen Großteil
des gleichnamigen Sodasees, der saisonal
von riesigen Flamingokolonien (die waren
leider schon weg)und vielen anderen
Wasservögeln besucht wird.
An den Seeufern lassen sich Elefanten,
Flusspferde, Büffel, Meerkatzen,
Zebramangusten und verschiedene Gazellen
und Antilopen beobachten.
Bekannt geworden ist der Park durch die
Sichtung von Löwen, welche auf Bäume
kletterten, wir sahen hier leider keine
Löwen auf Bäumen - hier nicht.... Dieses
Verhalten ist eigentlich sehr untypisch für
Löwen, es kann aber mittlerweile auch in
weiteren Parks beobachtet werden.
Grundsätzlich gehört natürlich eine große
Portion Glück dazu, um Raubkatzen zu
sehen und vor allem um Löwen in einem
Baum zu erspähen.
Nachdem wir den Nationalpark am
Nachmittag ausgiebig erkundet haben,
fuhren wir zu unserer nächsten Lodge der
Kirurumu Manyara Lodge.
Kirurumu Manyara Lodge:
Die Kirurumu Manyara Lodge liegt hoch
oben am Rande des Great Rift Valleys. Von
hier aus hat man einen fantastischen Blick
auf den See Manyara, auf den Grund des
Risses und auf den Berg Losimingori. Auf
der anderen Seite der Lodge erheben sich
die grünen Ngorongoro Highlands, die dort
das Tor zum Ngorongoro-Krater bilden.
Tag 4 und Tag 5
24. Jänner bis 26. Jänner 2023
Central Serengeti
Die Serengeti ist eine der bekanntesten
Savannen der Welt und erstreckt sich vom
Norden Tansanias bis in den Süden Kenias.
Der Begriff Serengeti, der aus der Sprache
der Massai stammt, bedeutet übersetzt so
viel wie „das endlose Land“ oder auch „die
endlose Ebene“. Der größte Teil der
Savanne besteht aus ausgedehnten, flachen
Grassteppen. Allein der Norden ist hügelig
und stellenweise leicht bewaldet. Die
zentrale Serengeti hingehen ist fast völlig
baumlos, aber ein echtes Mekka für
Wildtierbeobachtungen. Reptilien,
Amphibien, Vögel sowie Horden von
Streifengnus und Zebras. Fotos davon seht
Ihr in der Gallerie.
Tag 4
Lake Manyara Region -
Serengeti Nationalpark
Nach dem Frühstück ging es in das
Hochland. Über Karatu fuhren wir in die
Ngorongoro Conservation Area und
passierten den gleichnamigen Vulkankrater.
Nachdem wir das Kraterhochland
durchquert haben, kamen schon bald die
weiten Ebenen der südlichen Serengeti in
Sicht. Auf der Fahrt zu unserer Unterkunft
erschloss sich eindrucksvoll die Herkunft
des Namens Serengeti, der sich vom Masai
Wort Siringitu ableitet und „die endlose
Ebene“ bedeutet. Die Grassavannen in der
südlichen Serengeti reichen bis zum
Horizont und werden nur durch sogenannte
Kopjes, bizarren Felsformationen,
unterbrochen. Dies sind die idealen
Jagdreviere für Geparde und andere
Großkatzen. Am Nachmittag erreichetn wir
unser heutiges Tagesziel, das Kati Kati
Tented Camp innerhalb des Parks.
Tag 5
Serengeti Nationalpark
Heute mussten wir um 4 Uhr auf, da wir um
05:15 zu einer Ballonfahrt über die
Serengeti abgeholt wurden.Ein einzigartiges
Erlebnis. Anschließend gab es ein tolles
Frühstück mit Champagnerbegleitung in
freier Wildbahn.
Den gesamten restlichen Tag verbrachten
wir mit Beobachtungsfahrten in der
Serengeti. Wir waren unterwegs zu den
unterschiedlichsten Beobachtungsplätzen.
Hier beobachteten wir die große Migration
hunderttausender Gnus und Zebras.
Üblicherweise ziehen diese Herden während
der kleinen Regenzeit im Oktober und
November von der kenianischen Masai Mara
durch die nördliche Serengeti zu den
Ebenen im Süden. Nach der großen
Regenzeit im April, Mai und Juni ziehen die
Herden langsam durch die westliche und
nordwestliche Serengeti wieder zurück.
Durch Schwankungen der Niederschläge
kann sich dieser Zeitplan aber verschieben
und die Tiere sich in anderen Gebieten
aufhalten. Unser Guide weiß, wo die Tiere
zu finden sind, und fuhr mit uns zu den
besten Beobachtungsplätzen. Übernachtet
haben wir wieder im Kati Kati Tented Camp.
Mara Kati Kati Tented Camp:
Das einzigartige Serengeti Kati Kati Camp
liegt inmitten der berühmten Serengeti und
besteht aus zehn authentischen Zelten, die
jeweils mit einem En-Suite-Badezimmer
ausgestattet sind. Im Zelt hatten wir ein
großes, komfortables Kingsize-Bett.
Selbstverständlich gab es auch Licht im
Zelt, dieses wurde solarbetrieben. Zu dem
Camp gehörte außerdem ein großes
Aufenthalts- sowie ein Gastrozelt, in dem
wir unsere Mahlzeiten zu uns nahmen.
Jeden Abend saßen wir an einen
gemütlichen Lagerfeuer, und tranken ein
Bierchen oder Gin Tonic,was für richtiges
Safari-Feeling sorgte.
Tag 6 und Tag 7
26.Jänner bis 28. Jänner 2023
Ngorongoro Krater
Wir besuchten auch eine der beliebtesten
Attraktionen in Tansania den berühmte
Ngorongoro-Krater – und das völlig zu
Recht. An nahezu keinem anderen Ort
lassen sich Wildtiere so gut in ihrem
natürlichen Lebensraum beobachten wie
hier.Täglich tummeln sich zahlreiche Tiere
innerhalb des Kraters: Große Herden von
Zebras und Gnus bewegen sich inmitten
von Geparden und Löwen, während
Elefanten und schwarze Nashörner daneben
weiden. Aber auch außerhalb des Kraters
gibt es viel zu entdecken. Hier besuchten
wir die Hirten der Massai, die mit ihrem
Vieh da leben.
Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Tag 6
Serengeti Nationalpark - Karatu -
Coffee Walk
Auf dem Weg zum Parkgate des Serengeti
Nationalparks unternahmen wir weitere
Pirschfahrten. Dabei haben wir im Seronera
Valley neben Gnus und Zebras auch
Löwen,Leoparden und Geparde beobachtet.
Wir fuhren durch die Ngorongoro
Conservation Area und sobald wir den
Kraterrand erreicht hatten, sahen wir noch
einmal in die riesige Caldera des
Ngorongoro Kraters. Wir verließen das
Hochland des Ngorongoro und fuhren zu
unserer heutigen Lodge bei Karatu im
Ngorongoro Hochland. Am Nachmittag
machten wir eine Führung auf der aktiven
Kaffeefarm, bei der wir mehr über den
Anbau, die Vermarktung und über Kaffee an
sich erfuhren. Wir übernachteten in der
herrlich gelegenen Ngorongoro Farm House
Lodge.
Tag 7
Karatu - Ngorongoro Krater - Karatu
Nach dem Frühstück und noch im ersten
Morgengrauen fuhren wir zunächst hinauf in
das Kraterhochland und
anschließend auf abenteuerlicher Piste in
den Krater hinab. Das Innere der weltweit
größten Caldera fasziniert mit seinem
unglaublichen Tierreichtum. In den
Grassteppen und Akazienwäldern sahen wir
fast jeden Vertreter der ostafrikanischen
Savannenlandschaft. Wir konnten die Big
Five – Löwe, Elefant, Büffel, Nashorn und
Leopard – innerhalb weniger Stunden
beobachten. Nach dieser ausgiebigen
Pirschfahrt und einem Picknick verließen wir
am Nachmittag den Krater und fuhren
zurück zum Ngorongoro Farm House, wo
wir noch einmal übernachteten.
Ngorongoro Farm House:
Nur wenige Kilometer vom Eingang zum
Ngorongoro-Nationalpark, entführte uns das
Ngorongoro Farmhouse in das Ambiente der
Kolonialzeit. Umgeben von Gärten und
Kaffeeplantagen genoßen wir einen ruhigen
Aufenthalt inmitten der Natur. Neben einem
Hauptgebäude mit Restaurant,
Aufenthaltsraum und Aussichtsterrasse
besteht die Anlage aus geräumigen
Bungalows, in denen bis zu fünf Personen
Platz finden können. Auf der Veranda,
welche uns einen atemberaubenden Blick in
die weite Landschaft gewährte,konnten wir
unsere Reise Revue passieren lassen.
Tag 8
28.Jänner
Von Karatu nach Sansibar über Arusha
Nach dem Frühstück brachen wir auf und
fuhren zurück nach Arusha, wo wir gegen
Mittag ankamen.
Unsere erlebnisreiche Safariwoche endete
am Flughafen Arusha,von da flogen wir
weiter nach Sansibar.
Einen Tag vom 28. Jänner auf den 29.
Jänner blieben wir in Stone Town.
Stone Town:
Stone Town, die steinerne Stadt, gehört zur
Hauptstadt des tansanischen Teilstaates
Sansibar. Der Name leitet sich von den aus
hellem Korallenkalkstein und
Mangrovenholz errichteten Gebäuden der
Stadt ab, die seit 2000 zum UNESCO
Weltkulturerbe zählt. Der Stadtteil ist vor
allem für seine verwinkelten Gassen,
geschäftigen Basare, altehrwürdigen
Kaufmannshäuser, eindrucksvollen
Moscheen, den Palast der Wunder und den
Palast des Sultans bekannt. In der
Architektur dieser Bauten spiegeln sich die
Einflüsse arabischer, indischer und
portugiesischer Händler und Kolonisatoren
wider, die einst Sansibar als wichtiges
Handelszentrum nutzten.
Unser Quartier, das Kisiwa House war
enttäuschend,hier würden wir nicht mehr
buchen.
Tag 9 bis 15
29.Jänner 2023 bis 05.Februar 2023
In Jambiani waren wir im kleinen
Familienhotel Blue Oyster einquartiert -
aber nur kurz,wir blieben nur 2 Tage.
Unser Fehler war,dass wir den
Hotelbewertungen geglaubt haben.
Hier hatte man wegen Ebbe bis ca.14 Uhr
kein Meer zum Baden, und es gab auch
keinen Pool.
Abgesehen davon, dass das Hotel schon
sehr in die Jahre gekommen war, gab es
auch keine grosse Auswahl in der
Speisekarte.
Und wenn man mit Kreditkarte bezahlt,
werden 5% Zuschlag verrechnet!
Was blieb,sind die Angestellten, welche hier
überaus freundlich waren. Das ist das
Einzige was wir hier positiv bewerten
können.
Dank der sehr raschen Reaktion unseres
Reiseveranstalters haben wir sofort ein
anderes Hotel weiter im Norden angeboten
bekommen.
So wechselten wir am dritten Tag ins
"Double Tree by Hilton Resort Nungwi".
Weißer Strand,türkisblaues Meer und die
Ebbe merkte man kaum. Essen vom Buffet
einfach alles so wie es im Urlaub sein soll.
Fotos davon seht Ihr in der Gallerie.
Unsere Empfehlung eher im Norden ein
Hotel buchen!
5.Februar 2023 Abschied vom Paradies
Unser Flug ging um 09:45 von Sansibar
nach Frankfurt und um 21:45 weiter nach
Wien Schwechat wo wir ca. um 23:05
ankamen.
Bemerkungen zu unserer Reise bezüglich
Einreise Visum:
Was tatsächlich nervig war, war die
Geschichte mit dem Online Visum, was uns
von unserem Reiseveranstalter empfohlen
wurde.
Dieses Visum online befüllen ist extrem
nervig, geht über mehrere Seiten und wenn
man sich hier endlich durchgekämpft hat
und mit Kreditkarte bezahlen möchte -
Kosten pro Visum 50,-- US Dollar werden
im Hintergrund beim Bezahlvorgang 50,75
US Dollar verrechnet und dann steigt ihre
Kreditkarte aus, da der genehmigte Betrag
ja nur 50,-- US Dollar ist. Ich habe mir die
Rechnungen ausgedruckt und bin damit zu
meiner Raiffeisen Bank gegangen. Hier
wurden aus 50,-- USD dann pro Visum
87,35 Euro.
Und jetzt kommt`s - bis zum Tag unserer
Abreise bekamen wir kein Visum per E-Mail
zugesandt der Status blieb auf "Pending
Payment" (Wir nahmen dann unsere
Rechnungen und die Einzahlungsbelege mit
nach Tansania um das Vorort zu klären).
Beim Hinflug, hatten wir eine
Zwischenlandung in Mombasa, das ging
ganz schnell, ein paar Personen sind
ausgestiegen und welche zugestiegen und
es ging weiter.Und jetzt kommt der
Knaller,im Flugzeug wurden einfache
Formulare für das Einreisevisum
ausgeteilt,eine Din A4 Seite auf eineinhalb
Seiten auszufüllen und das war es. Kosten
bei der Einreise in Tansania 50,-- USD.
Bei uns ging es so weiter,das Visum meiner
Frau war soweit in Ordnung und sie durfte
einreisen.
Bei meinem Visum gab es Probleme hier
stimmte angeblich die Reisepaß Nummer
mit dem Namen nicht zusammen und
oder.... ich habe noch einmal 50,-- USD
bezahlt und bekam dann anstandslos mein
Visum.
Anmerken möchte ich, dass alle Passagiere
die mit uns ausgestiegen sind abgefertigt
und schon weg waren bis sich unsere Sache
erledigt hatte.Der Beamte war übrigens
sehr freundlich!!
Am 1. Februar 2023 bekam ich drei E-Mails
von "Immigration Services Department
Tanzania" Ja, es war tatsächlich bei jeder
der drei E-Mails ein Download Link für
unsere Visa,zwei davon für mich? Am 21.
Jänner sind wir eingereist......
Fazit: Sollten wir noch einmal Tansania
besuchen, ich werde kein Online Visum
beantragen,sondern dieses Blatt im
Flugzeug ausfüllen,es kommt billiger und
geht schneller.
Wie mein e-mail Verkehr bezüglich Visa mit
den Behörden in Tansania in dieser Zeit bis
zu unserer Abreise war, möchte ich nicht
beschreiben nur eines, es wurde keine
meiner e-mails beantwortet.
Hakuna Matata
© Ernst Linhart